Direkt oberhalb des Hauses verläuft der sog. Brotweg (via del pane), der kilometerlang ohne grosse Höhenunterschiede durchs Anzasca-Tal führt. Vorbei gehts duch Kastanienwäder, Kapellen und alten Öfen (forni) und immer wieder eröffnen sich ungeahnte Ausblicke aufs Tal.
Folgt man dem Weg Richtung Piedimulera, erreicht man in nur ca. 5 min. eine Schlucht, in der es sich gemütlich lesen und plantschen lässt. Bis Piedimulera muss man etwa dreiviertel Stunden rechnen und es geht ziemlich bergab (zum Teil über Stufen).
Mehr Infos zum Brotweg:
5 Fussminuten in Richtung Cimamulera liegt die Schlucht, die einfachste Möglichkeit, sich im kaltem Bad rasch und einfach zu erfrischen :-)
Der kleine Bergsee liegt am Ende eines Seitentals des Valle d'Anzasca. Für die Autofahrt ist eine knappe Autostunde zu rechnen, dafür wird man mit einer wunderschönen Landschaft, einem imposanten Wasserfall und einem Bergsee (Unverfrorene baden darin ) reich belohn
Unser Lieblingsbadesee! Seit der Anwesenheit von Laika könenn wir allerdings kaum mehr hin, da Hunde da verboten sind. Laika darf zwar dank Assistenzhundeausweis aufs Pedalo, aber dann sich nicht am Strand aufhalten.
Wegbeschreibung: Auf der Autobahn erst die Ausfahrt "Verbania" (Doppelausfahrt mit Gravellona Toce) nehmen, nicht die vorherige "Mergozzo"! Richtung "Verbania" auf der Hauptstrasse SS34 weiter. Kurz vor dem Bahnhof Verbania links in die Via Montorfano abbiegen, an Steinbruch vorbei weiterfahren; möglichst weit vorne parkieren. Totale Fahrzeit 20-25 min. Zu Fuss durch die Unterführng bis zur Liegewiese. Dieser Strand ist auch für Kleinkinder ideal, da das Wasser über eine weite Strecke nur knietief und dementsprechend warm ist. Es hat eine Bar und daneben ein Restaurant (sehr empfehlenswert). An der Bar können für 10 Euro/Stunde Pedalos, z.T. mit Rutschen, gemietet werden.
Die Zugsverbindung Piedimulera-Verbania klappt prima, ab Bahnhof Verbania ist der Strandabschnitt problemlos zu Fuss erreichbar (ca. 10min).
Da viele Stände in Italien für Hunde nicht zugänglich sind, wir und Laika aber gerne baden, haben wir uns einen neuen Badeort ausgesucht. Es gibt zwei Strände in Fondotoce, wo Hunde erlaubt sind. Unser Favorit befindet sich im Waldstück (Riserva naturale del Fondotoce) nebem dem Campingplatz Isolino, bei der Flussmündung des Toce. Es hat viele schattige Plätze und auch etwas Sandstrand.
Wegbeschreibung: Autostrada Richtung Milano, bei Doppelausfahrt Gravellona Toce/Verbania Verbania nehmen. Geradeaus Richtung Verbania (SS34). Bei 1. Kreisel weiter geradeaus. Beim 2. Kreisel (Doppelkreisel) rechts (SS33) abbiegen. Ein paar Meter geradeaus, dann Abbiegung links zum Camping Isolino nehmen. So weit geradeaus wie möglich, am Rand parkieren und zu Fuss links in den Wald einbiegen bis zum Seeufer.
Fährt man geradeaus auf der SS33 weiter statt zum Camping Isolino abzubiegen, kann man im Dorf Feriolo links abbiegen zum See und dort parkieren (neben Camping Orchidea). Hier findet sich ein langer Sandstrand und auch die Möcglichkeit einzukehren. Dafür ist der Lago Maggiore hier nicht schön zu baden, es hat in Ufernähe sehr viele Algen.
Wunderschöne Aussicht und viel Ruhe, dafür abenteuerliche Autofahrt durch viele enge Kurven. In Aurona, ca. eine knappe Autostunde von Fondotoce entfernt, erwartet uns eine 1.35 km lange Zipline. Hier kann man sich mit 120km/h an einem Gstälti befestigt ins Ziel schwingen lassen.
Jeden Samstag findet in Domodossola ein grosser typisch italienischer Markt statt. Nebst Kleider (meist chinesischer Herkunft) können auch Uhren, Sonnenbrillen, Schuhe, Schmuck, Lederwaren, etc. gekauft werden. Es gibt auch Esswaren aus einheimischer Produktion, die sehr lecker sind. Der Markt beginnt etwa um 9 Uhr (ich war noch nie so früh dort😉 ) und endet etwa um 14 Uhr, bei schlechtem Wetter oft schon früher.
Vogogna ist ein kleines und schmuckes Dorf in der Nachbarschaft von Piedimulera. Die Wanderung zu den Ruinen der Burg ist nicht kinderwagentauglich und dauert etwa eine Stunde. Da die Burg immer in Sichtweite ist, schaffte die Wanderung auch unsere Jüngste ohne dauerndes Gequäke. Die Aussicht ist auch bei nicht so schönem Wetter (wie auf den Bildern) sehr lohnenswert.
Eines vorneweg:
Wir waren erstaunt, wie einfach man von Meggiana aus mehrere Skigebiete erreichen kann. Sie sind alle gut ausgebaut, die Leute sind extrem höflich und hilfsbereit und die Preise sind moderat (etwa 25 Euro für eine Tagekarte Erwachsene). Kinder bezahlen meist ab 4 Jahren. Italiener bevorzugen Sessellifte.
Das touristische Skigebiet Macugnaga liegt 40 Autominuten von Meggiana entfernt. Es ist in zwei Gebiete unterteilt, der Monte Moro ist anspruchsvoller und abwechslungsreich. Bis zum Gipfel müssen zwei Gondeln benutzt werden, danach gibt es einige Sessellifte und einen oder zwei Tellerlifte. Das Gebiet ist gut besonnt, auch am Nachmittag, aber leider windet es oft sehr stark, was nicht nur fürs Skifahren unangenehm ist, sondern öfter fahren deswegen auch die Gondeln und Sessellifte nicht mehr.
Das Skigebiet Belvedere hat vor allem im Dezember keine Nachmittagssonne, dafür ist es meist windstill und vor allem auch für Anfänger (es gibt auch zwei Babylifte) sehr geeignet. Für Könner gibts im oberen Bereich zwei anspruchsvolle und temporeiche Pisten und auch die Aussicht ist herrlich.
Unser Lieblingsberg ist der Domobianca. Mit vielen Liften und Pisten verschiedenster Schwierigkeitsgraden bietet er Abwechslung, es bedingt keine Gondelfahrt (vom Auto direkt auf die Piste) und hat auch Nachmittagssonne. Die Hinfahrt braucht auch rund 40 Minuten, hiervon können aber 20 min auf der Autobahn zurückgelegt werden, was für meine Magennerven jeweils von Vorteil ist (ja, ich fahre selber😁 )
Wer eine grandiose Aussicht schätzt, dem sei das Piana di vigezzo sehr empfohlen. Santa Maria Maggiore überzeugt mit langer Besonnung (bis zur Liftschliessung!) und ansprechenden Pisten. Wer Sessellifte liebt, ist hier besonders gut bedient. Ausser der Godelfahrt bis zum Skigebiet und einem Baby-Tellerlift hats ausschliesslich Sessellifte.
Etwas weiter entfernt, nämlich etwa 50 Autominuten, liegt das topmoderne San Domenico. Hier wurde viel in moderne Anlagen investiert, die Pisten sind breit angelegt und auch für Kinder gut befahrbar.
Das Skigebiet Alpe Devero haben wir noch nicht selber erkundet. Es liegt aber in der Nähe eines Thermalbades und kann so direkt kombiniert werden.
Es liegt in der Nähe von Crodo. Mit dem Auto muss etwa eine dreiviertel Stunde eingerechnet werden. Die Eintrittspreise sind moderat, es gibt ein Aussenbecken, eingebettet in die Berge, und mehrere Innenbecken, auch eines speziell für Kleinkinder. Für Kinder, die schon schwimmen können und gerne tauchen und springen, ist es eher nicht geeignet, da der Bademeister immer mal wieder zur Ruhe mahnt und ein Bereich für über 14jährige reserviert ist. Auf dem Rückweg nach Domodossola ist unbedingt die dem Bade nächstgelegene Pizzeria (ja, das nächste Mal merke ich mir Name und Adresse 😒) zu empfehlen. So riesige Pizzen habe ich noch nie gesehen; wir konnten zu viert bloss eine essen (da man sich gesund ernähren will und vorher unbedingt noch eine grosse Schüssel mit Salat verdrücken muss😌 ).